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So fühlt sich der Herbst richtig gut an – kleine Rituale für große Gemütlichkeit

  • lisarebeccasalat
  • 23. Sept.
  • 10 Min. Lesezeit

Der Herbst ist da und mit ihm die Einladung, langsamer zu werden.


Wenn die Tage kürzer werden und die Luft nach Äpfeln, Laub und Kerzen duftet, sehnen wir uns nach Gemütlichkeit, nach kleinen Ritualen und nach Momenten, die uns erden.


Keine überladene Liste, sondern eine feine Auswahl – genau das Richtige für diejenigen, die ihren Alltag liebevoll gestalten und die Jahreszeit bewusst genießen möchten.



  1. Einen Apfelkuchen backen


Das klingt banal, ist jedoch gar nicht so einfach. Es gibt sooo viele Rezepte, jedoch war für mich noch nicht das Richtige dabei. Mein Ziel: Saftig und fruchtig wie Apfeltaschen - mürbe und buttrig wie Kekse. Außerdem sollte das gewisse Etwas nicht fehlen. Die obligatorischen Streusel waren für mich keine Option. Darf ich vorstellen: Den Herbsthimmel- Kuchen


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Ich habe ein bisschen getüftelt, bis ich alle Komponenten so hatte, wie ich es mir vorstellte, aber hier ist er. Wer mag, kann hier gerne mit der Füllung spielen - eingelegte Rosinen oder Mandeln kommen in meinen nächsten Kuchen. Vielleicht bin ich auch ganz neckisch drauf und gebe kandierten Inger hinein - wer weiß :)







Du brauchst:


Für den Teig: Für die Füllung: Für die Krone:

250g Mehl 6 Äpfel 3 Eiklar

125 g Butter 80 g Zucker 80 g Puderzucker

2 Eigelb 2 Tassen Wasser Prise Salz

30 g Zucker 1 TL Speisestärke

Prise Salz 1 TL Vanilleextrakt

3 EL Butter



  1. Den Teig vorbereiten

Mische alle Zutaten für den Mürbteig zusammen. Je nach Größe deiner Eier könnte dein Teig etwas klebrig werden - gib soviel Mehl hinzu, bis der Teig nicht mehr klebt.


Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze auf und lege Backpapier in deine Quicheform. Den Mürbteig drückst du nun gleichmäßig in die Form bis zum Rand hoch. Mit einer Gabel piekst du nun ein paar Löcher in den Boden.


Stelle den Boden samt Form in den Kühlschrank.


  1. Die Füllung vorbereiten

Schäle die Äpfel, schneide das Gehäuse heraus und schneide sie in kleine Würfel. Gib die Butter in eine Pfanne und anschließend die Apfelstücke in die zerlassene Butter. Lasse alles bei mittlerer Hitze einkochen. Gib nach und nach etwas Wasser hinzu.


Wenn die Äpfel weich werden, gibt den Zucker, Zimt, das Vanilleextrakt und die Speisestärke hinzu. Lösche alles mit etwas Wasser ab.


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Es entsteht allmählich ein sämiger Sud um die weichen Apfelstücke - das ist perfekt.


Schmecke alles ab und gibt je nach Bedarf etwas Zucker hinzu. (Bei sauren Apfelsorten könnte das durchaus nötig sein. Bei sehr süßen lieber einen Spritzer Zitronensaft.)








  1. Vorbacken

Während deine Apfelstückchen noch vor sich hinköcheln kannst du die Zeit nutzen, um deinen Boden blindzubacken. Das heißt, du backst ihn ohne Füllung vor.


Am besten gelingt das, wenn du auf den Teig ein Backpapier und darauf trockene Erbsen legst. Sie verhindern, dass der Teig aufgeht.


Es geht auch ohne, dann drücke den Teig nach dem Backen mit der Gabel innen etwas nach unten.


Der Boden braucht 10 Minuten auf der mittleren Schiene.


  1. Apfelkuchen - nehme Gestalt an - hex hex

Gebe nun die Apfelmasse auf den Kuchenboden. Die Füllung sollte nicht flüssig aber saftig sein. Streiche alles schön glatt und gib den Kuchen erneut 10 Minuten in den Backofen.


  1. Den Baiser vorbereiten

Wir machen einen kalt aufgeschlagenen Baiser (ist viel unkomplizierter). Schlage dafür 3 Eiklar mit einer Prise Salz fest auf. Gib dann nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzu. Der Schaum sollte schön fest sein und glänzen.


Du kannst den Baiser nun mit einer Spritztüte auf den Kuchen aufbringen oder wie ich alles auf den Kuchen kippen und mit einem Löffel verschmieren. Finde ich schön rustikal und fetzig.


Kühle den Backofen auf 150 Grad ab (indem du die Ofentür offen hältst) und gebe den Kuchen erneut hinein. Dort darf er nun weitere 15 Minuten backen. Mache den Ofen anschließend auf, klemme ohne die Türe weit zu öffnen einen Löffel in die Türe und lasse den Kuchen im Ofen auskühlen.


Nimmst du den Kuchen direkt aus dem heißen Ofen, kann der Baiser zusammenfallen und sieht aus wie eine traurige kleine Einkaufstüte - das wollen wir nicht!


FERTIG ist dein Herbsthimmel Kuchen :)


Epilog: Jetzt beim Zusammenschreiben fällt mir auf, dass sich das Rezept total aufwändig und kompliziert anhört. ABER ich bin bekannt dafür, eine miserable Bäckerin zu sein UND bei mir klappt der Kuchen fantastisch. Wenn ich das kann, kann das jeder und jede!


  1. Erntedank feiern


Die Danksagung für eine reiche Ernte ist sehr viel älter als das Christentum, auch wenn wir es hier hauptsächlich in einem christlichen Kontext feiern.


Durch volle Supermarktregale, globale Lebensmittel zu jeder Jahreszeit und Lieferdienste um die Ecke ging die Wertschätzung für eine erfolgreiche Ernte verloren. Meine Oma wusste noch was Fröste zur Blütezeit oder zu viel Regen im Sommer bedeutete - nämlich eine schlechte Apfelernte und Fäule an Kartoffeln, Getreide und Gemüse.


Der Herbst erinnert uns daran, dankbar zu sein – für volle Körbe, goldene Felder und kleine Glücksmomente. Besonders, wenn man das Glück hat, einen eigenen Garten zu haben.


Danke der Erde dafür, dass sie so gut zu uns ist, auch wenn wir sie oft so schlecht behandeln. Ob du ein klassisches Erntedankfest mit deiner Familie feierst oder einfach nur bewusst inne hältst: ein gedeckter Tisch, ein paar Kerzen und vielleicht selbstgebackenes Brot reichen, um das Gefühl von Fülle zu genießen.


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  1. Waldschätze sammeln


Du hast einen Wald in deiner Nähe und einen Korb griffbereit? Na dann los! Kastanien, Nüsse, Zapfen, Pilze, Hagebutten oder buntes Laub. Der Wald, oder auch nur ein paar Baume am Straßenrand, schenken uns wahre Schätze zu dieser Zeit.


Besonders Mischwälder sind besonders schön, wenn du durch gelb-rote Tunnel wandeln kannst, die goldene Blätter über dich regnen lassen. Einfach himmlisch.



Pilztipp: Auch wenn du keine Pilze magst (so wie ich) lohnt es sich, nach Maronenröhrlingen Ausschau zu halten. Sie sind leicht zu erkennen und verschaffen ein genüssliches Erfolgserlebnis, bei jedem Fund. Sie haben eine braune Kappe, einen hellen Stiel und unter der Kappe schwammartige Röhren, die sich bei Druck blau-grün verfärben.


Bürste die Pilze daheim gut ab, entferne die Röhren auf der Unterseite der Kappen und schneide den Pilz in feine Scheiben. Breite die Scheiben auf einem Backbleck aus. Im Backofen bei 50 Grad Umluft mit einem Kochlöffel in der Ofentür trocknen. Wende die Scheiben immer wieder, so dass sie von allen Seiten schön durchtrocknen.


Jetzt kannst du die getrockneten Scheiben zermahlen und als leckeres Gewürz in Gulasch, Soßen und Suppen verwenden - total lecker, auch für Pilzskeptiker :)


ACHTUNG: Nehme keinen Pilz mit heim, den du nicht kennst. Im Zweifelsfall lieber stehen lassen und ohne Magenkrämpfe ins Bett gehen.


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  1. Mache deine Garderobe flott


Herbstzeit ist Mantelzeit! In jeder guten Garderobe hängen mindestens zwei Mäntel: Einer in Schwarz, einer in Beige. Wollmischungen sind Optimal, da sie warm halten und atmungsaktiver sind, als rein synthetische Materialien.


Mache dir eine Tasse Tee und ziehe dir ein schönes, geschmackvolles und neutrales Outfit an. Nun geht das Anprobieren los :) Passen dir noch alle Mäntel? Gefallen dir noch alle Mäntel? Welche Assessors fehlen?


Meiner Meinung nach sollten wir etwas netter zu Hüten sein. Sie sind nicht nur praktisch und chic sondern auch total unterbewertet. Ein gut sitzender Hut macht ein Outfit zu etwas Besonderem und versteckt die Haarpracht an einem bad-hair-day. Auch Caps in winterlichen Farben sind super kombinierbar - sportlich und chic - ja so lieben wir das.


Wenn dein Mantel zu Pilling neigt: Widerstehe der Verführung die Knubbel mit einem Fusselrasierer wegzuschneiden. Du verletzt die langen Fasern des Mantels und provozierst neues Pilling. Stattdessen kämme sie mit einem Wollkamm oder Kaschmirkamm aus. (Sieht eher aus wie eine Kaschmirfeile). So ziehst du die Böbbel ab - das ist schonender für das Gewebe und leiser beim Serie schauen :)


Second hand bekommst du wunderbare Teile, falls dir der passende Mantel fehlt. Aber gehe strategisch vor! Lasse dir die Länge und Schulterbreite sagen und gleiche sie mit deinen Maßen ab. Lasse dir die Materialzusammensetzung sagen und verzichte auf hohe Anteile synthetischer Fasern. Suche gezielt nach Marken, die dir gefallen und gut passen. Und wenn du schon dabei bist, besorge dir gut sitzende Gummistiefel :)


  1. Schmo.Se.scha. (Schmoren und Serie schauen)


Ein Topf schmort leise vor sich hin, während draußen der Regen ans Fenster prasselt. Was könnte gemütlicher sein? Während das Essen langsam seinen Zauber entfaltet, gönn dir eine Serie oder einen Film, der dich richtig in Herbststimmung bringt. Soulfood für Bauch und Herz in einem.


Du brauchst keinen fancy Gusseisenschmortopf zum schmoren (auch wenn es zugegebenermaßen super Spaß macht, damit zu kochen). Ein Topf mit Deckel ohne Kunststoffteile geht auch.


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Wurzelgemüse, Kartoffeln, Kürbis, Hülsenfrüchte oder Fleisch (wenn du magst) - die Mischung bleibt ganz dir überlassen. Durch das langsame schmoren und rösten wird der Geschmack auf wunderbare Weise veredelt. Auf Pasta, Gnocchi oder angeröstetem Brot - einfach himmlisch.


Falls du dich für Schmorrezepte interessierst, folge mir gerne auf Instagram - hier teile ich zukünftig mehr feine Rezepte mit euch :)


Einmal mit Herbststimmung volltanken, bitte! Kommt sofort :) Während dein Schmortopf dahinköchelt, kannst du dir eine Serie gönnen, die magisch, mystisch, etwas düster und geheimnisvoll ist.


  1. Jonathan Strange & Mr. Norell


Die Serie spielt im England des 19. Jahrhunderts und erzählt von der Rückkehr der Magie in eine Zeit, in der sie fast vergessen war. Der zurückgezogene, kontrollierende Mr. Norrell und der leidenschaftliche, ungestüme Jonathan Strange werden zu ungleichen Partnern – und Rivalen. Ihre Magie entfaltet gewaltige Folgen für Politik, Krieg und die Welt der Menschen wie der Feen.



  1. Eine Reihe betrüblicher Ereignisse


Die Serie erzählt die düstere und zugleich skurril-humorvolle Geschichte der drei Baudelaire-Waisen. Immer wieder geraten sie in die Fänge des hinterlistigen Graf Olaf, der es auf ihr Erbe abgesehen hat. Trotz Tragik, Intrigen und absurden Wendungen beweisen die Geschwister mit Klugheit, Zusammenhalt und Mut ihren langen Atem. (Auch für Kinder ab 6 Jahren geeignet laut FSK.)


  1. Erben der Nacht


Dies ist eine Fantasyserie, die im späten 19. Jahrhundert spielt. Sie erzählt von jungen Vampiren aus verschiedenen europäischen Clans, die auf eine geheime Schule geschickt werden, um gemeinsam zu lernen, ihre Kräfte zu beherrschen und gegen dunkle Bedrohungen zu bestehen. Dabei entstehen Freundschaften, Rivalitäten und erste Lieben – und die Nachwuchsvampire müssen entscheiden, ob sie die verfeindeten Traditionen ihrer Clans fortführen oder eine neue, gemeinsame Zukunft aufbauen wollen. (Auch für Kinder ab 12 Jahren geeignet laut FSK....laut ARD und Kika für Kinder ab 10 Jahren.)




  1. Good Omens


Ein Engel und ein Dämon, die seit Anbeginn der Zeit heimlich Freunde sind, versuchen gemeinsam die Apokalypse zu verhindern – was durch ein vertauschtes Antichrist-Kind nicht gerade einfacher wird. Mit britischem Humor, skurrilen Figuren und einer Prise Chaos erzählt die Serie eine himmlisch-höllische Geschichte voller Witz und Herz.


  1. Penny Dreadful


Die Serie vereint klassische Schauerfiguren wie Frankenstein, Dracula oder Dorian Gray in einer düsteren, viktorianischen London-Atmosphäre. Im Zentrum steht Vanessa Ives, eine geheimnisvolle Frau, die von inneren Dämonen und dunklen Mächten gejagt wird. Mit viel Gothic-Drama, Horror und psychologischer Tiefe ist die Serie zugleich gruselig, tragisch und wunderschön erzählt. (Teilweise bissel brutal und wild.)


  1. Carnival Row


In einer düsteren, viktorianisch angehauchten Fantasy-Welt leben mythische Wesen wie Feen und Faune unterdrückt neben den Menschen. Ein Ermittler und eine geflüchtete Fee geraten in ein Netz aus politischen Intrigen, verbotener Liebe und mysteriösen Morden. Die Serie verbindet viktorianisches Noir-Flair mit Fantasy, Romantik und Gesellschaftskritik.



  1. Gemüsebrühpulver selber machen


Komischerweise schmeckt Dipp, Aufstrich, Soße oder (wer hätte es gedacht) Suppe mit Brühpulver einen kleinen Tacken besser - vorausgesetzt das Pulver ist gut :)


Jetzt im Herbst ist Saison für viele Gemüsearten, die ihren Weg in dein Pulver finden sollten: Möhren, Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie, Zwiebeln, Kohl, Pilze (aus deinem Herbstkörbchen :) zum Beispiel, oder auch lummeliges Gemüse aus deinem Kühlschrank, das seine besten Tag schon hinter sich hat.


Schneide das Gemüse in kleinere Stückchen und häcksle es. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine. Ob Paprika, Zucchini, Kürbis oder Lauch - alles rein damit!


Gib reichlich Salz in die Masse mit einem Verhältnis von etwa 1:8. (1 Teil Salz und 8 Teile Gemüse). Ist die Masse sehr wässrig, seihe das Wasser in einem Küchentuch ab und gibt die Masse dünn auf ein Backblech.


Bei 80 Grad Umluft mit einem Kochlöffel in der Ofentür trocknen und anschließend abkühlen lassen. Alles in kleinen, sauberen Schraubgläsern verteilen und in leckere Gerichte verwandeln.


Tipp: Wenn du so richtig loslegen willst, packe direkt noch feine Kräuter und Gewürze in die Paste wie Liebstöckel, Petersilie, Thymian, Muskat, Pfeffer, Senfkörner oder Piment. Das Pulver wird so besonders schmackhaft und lecker :)


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  1. Screentime reduzieren & ein neues Buch finden


Wenn draußen die Welt ruhiger wird, ist es die perfekte Zeit, auch digital ein wenig runterzufahren. Schnapp dir statt dem Handy ein gutes Buch und lass dich in eine andere Welt entführen. Ein neuer Lieblingsroman oder ein inspirierendes Sachbuch kann Wunder wirken – und schenkt dir mehr Entspannung als jeder Scroll-Marathon.


Abends neige ich dazu, mich aufs Sofa plumpsen zu lassen und aus Erschöpfung und Müdigkeit den Fernseher anmachen zu wollen. Natürlich dazu noch das Smartphone, denn eine Quelle der Überflutung reicht nicht mehr aus. Wenn ich dann ins Bett liege bin ich noch erschöpfter als vorher - welche eine Überraschung.


Beim Lesen ist es ein bisschen so, wie zum Sport zu gehen. Davor ist man zu faul und träge, aber währenddessen und besonders danach fühlt man sich fantastisch. Nach der ersten Seite kann man das Buch nicht mehr weglegen (höchstens um ein Stückchen Schokolade nachzuladen).


Was auch auffällt: Die Ruhe im Raum und die Notwendigkeit, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren entschleunigt ungemein und schenkt nebenbei Glückseligkeit.


Hier meine letzten Lieblinge (die ich gerne auch 2,3mal durchnudle :)


  1. Stolz und Vorurteil von Jane Austen


Elizabeth Bennet und Mr. Darcy müssen ihre Vorurteile und den Druck der Gesellschaft überwinden, um zueinanderzufinden. Mit Witz und Scharfsinn schildert Austen das Spiel von Stolz, Stand und echter Zuneigung in einer feinen englischen Gesellschaft. (Ein absolutes Muss für absolut jede und jeden - bitte lies das Buch!)


  1. Am grünen Rand der Welt von Thomas Hardy


Die unabhängige Bathsheba Everdene erbt ein landwirtschaftliches Anwesen und zieht drei sehr unterschiedliche Männer in ihren Bann. Zwischen Leidenschaft, Treue und Stolz entfaltet sich ein dramatisches Ringen um Liebe und Selbstbestimmung.


  1. Bunbury oder Ernst sein ist alles von Oscar Wilde


Zwei junge Männer erfinden Alter Egos, um dem gesellschaftlichen Ernst zu entfliehen – doch ihre Schwindeleien verstricken sie bald in romantische und komische Verwirrungen. Wildes Komödie ist eine Satire auf Schein, Etikette und die Absurditäten der viktorianischen Gesellschaft. (Mein Liebling, einfach zum Todlachen)


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  1. Die Magie der kleinen Dinge von Jessie Burton


Die Geschichte folgt einem jungen Mädchen, das in einem kleinen, ruhigen Ort aufwächst und durch scheinbar unbedeutende Alltagsmomente große Erkenntnisse über Freundschaft, Familie und Selbstvertrauen gewinnt. Jede kleine Handlung, jede Begegnung entfaltet eine besondere Bedeutung und zeigt, wie die kleinen Dinge im Leben Freude, Mut und Veränderung bringen können.


  1. Etikette-Plaudereien von Rainer Erlinger


In charmanten Anekdoten und klugen Betrachtungen zeigt Erlinger, warum gutes Benehmen weit mehr ist als starre Regeln. Humorvoll erklärt er, wie Höflichkeit den Alltag erleichtert und Begegnungen schöner macht. Nach Eustachius Graf Pilati von Thassul zu Daxberg - einfach nur komisch.


  1. Amtmanns Magd von Marie von Ebner-Eschenbach


Die junge Magd erlebt die Härte des Landlebens, gesellschaftliche Schranken und das Ringen um Anerkennung. Ebner-Eschenbach zeichnet dabei ein feinfühliges Bild von weiblicher Stärke und sozialer Ungleichheit.


  1. Die Herrin von Wildfell Hall von Anne Brontë


Eine geheimnisvolle Frau zieht mit ihrem Sohn in ein verlassenes Herrenhaus und sorgt für Gerüchte im Dorf. Hinter ihrer Zurückgezogenheit verbirgt sich eine Geschichte und der mutige Versuch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ein Brief im Brief im Brief :)


Natürlich kannst du dir auch alle diese Bücher besorgen und sie geschmackvoll in einem Bücherregal arrangieren - sehr herbstlich :)


  1. Mach was Sportliches


Ich bin leider nicht so doll dafür geeignet dir hier Ratschläge zu geben...aber du wirst schon was finden...im Frühling, da ists wieder schön warm, das reicht auch dann noch :) oder gehe zu Punkt 3, dafür muss man spazieren gehen - das ist auch Sport.




Alle Erwähnungen sind unbezahlt.

 
 
 

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